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Wie formuliere ich die Ausschreibung für eine Elternzeit-vertretung?

  • Autorenbild: Dr. Leonie Röcker
    Dr. Leonie Röcker
  • 31. Juli 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 25. März

Sobald sich eine Elternzeit ankündigt, beginnt die Suche nach einer geeigneten Vertretung. Sofern die Stelle nicht durch ein Teammitglied ausgefüllt werden kann, wird diese intern oder extern ausgeschrieben.


Eine Elternzeitvertretung ist eine besondere Form der Beschäftigung, bei der zwar die Tätigkeit dieselbe bleibt, jedoch die Rahmenbedingungen anders aussehen als bei einer klassischen Beschäftigung. Deshalb kann die Gestaltung einer Stellenausschreibung für eine Elternzeitvertretung etwas variieren.



Hier sind einige Tipps und Ratschläge, wie Sie eine ansprechende und informative Stellenausschreibung gestalten können.


Präziser Stellentitel Der erste Blick von Jobsuchenden fällt auf den Stellentitel der Ausschreibung und sollte deshalb klar verständlich sein. So unterstützt eine prägnant formulierte Stellenbezeichnung, dass diese beim schnellen Screenen auffällt sowie die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Vermeiden Sie dabei unternehmensspezifische Begrifflichkeiten, die für Bewerber:innen auf dem Jobmarkt wenig aussagekräftig sind. Konkret formulierte Rollentitel werden in Suchmaschinen zudem einfacher gefunden bzw. werden höher gerankt.


Beispiel:


Flexible Rahmenbedingungen In den gängigen Stellen- und Freelancerportalen (bspw. indeed, Stepstone, LinkedIn, freelancer.de) werden formale Aspekte wie


  • Arbeitszeit (z.B.: Vollzeit/Teilzeit),

  • Anstellungsart (z.B.: Festanstellung, Befristung, Freiberufliche Mitarbeit) und der

  • Arbeitsort (z.B.: Vorort, Remote)


übersichtlich im Header der Anzeige dargestellt. Des Weiteren werden diese Kriterien auch als Filtermöglichkeiten für Suchende genutzt. Daher ist es relevant, diese Informationen sowohl korrekt als auch möglichst umfassend anzugeben, sodass sich viele Personen von der Stellenausschreibung angesprochen fühlen.





Klare Positionsbeschreibung Damit auch die weiteren formalen Faktoren für die Jobsuchenden schnell ersichtlich werden, ist es sinnvoll, relativ zu Anfang der Job-Beschreibung den Startzeitpunkt und die Vertretungsdauer (z.B. 1 Jahr ab dem 1. Januar) sowie den Umfang der Tätigkeit (z.B. 30h/Woche) anzugeben. So können potentielle Bewerber:innen direkt ihre Verfügbarkeit überprüfen.


Beispiel:

Ansonsten sind in diesem Hauptabschnitt wie üblich die folgenden Informationen ausgeführt:


  • Unternehmensvorstellung

  • Aufgaben und Verantwortlichkeiten

  • Anforderungen und Qualifikationen

  • Benefits


Persönlicher Abschluss Da trotz ausführlicher Stellenbeschreibung Interessent:innen Rückfragen zur Position haben könnten, empfiehlt es sich, eine Ansprechperson mit zugehörigen Kontaktdetails (z.B. E-Mail, Telefonnummer oder LinkedIn-Profil) anzugeben. Dies erweckt zusätzlich einen "menschlichen" Eindruck und ermöglicht eine direkte Interaktion mit potenziellen Kandidat:innen.


Es lässt sich zusammenfassen, dass eine Stellenausschreibung für eine Elternzeitvertretung dieselben Hauptelemente einer Ausschreibung für eine regulär zu besetzende Position beinhaltet. Hervorzuheben ist die Erwähnung der "Elternzeitvertretung" im Titel der Stelle sowie die möglichst flexibel definierten formalen Aspekte (Arbeitsort, Anstellungsart, usw.) des Gesuchs.


Sind Sie aktuell auf der Suche nach einer Elternzeitvertretung? Sparen Sie sich die Stellenausschreibung - ich unterstütze Sie gerne direkt als Vertretung oder helfe Ihnen dabei, die geeignete Person zu finden. Schreiben Sie mir: leonie@elternzeit-vertretung.de .





 
 
 

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